Der Stammbaum - Generation 16


52736 Wolf der Jüngere STRUNZ. Geboren (um 1490). Gestorben in Marienberg Sa. Beruf: Bürger von Marienberg.

   

52740 Georg SCHUMANN. Geboren (vor 1500). Gestorben 1545 in Marienberg Sa. Beruf: Hüttenschreiber zu Marienberg.

 

52742 Peter HERTING. Geboren 1510. Gestorben 1566 in Marienberg Sa., er war 56. Beruf: Apotheker und Ratsherr von Marienberg.

„Der Amtseifer, den [der Hofprediger] Magister Hofmann in seiner Stellung entwickelte, hatte ihm die volle Gunst nicht nur der Pfalzgräfin Elisabeth, sondern auch des Churfürsten August und Anna's zugewendet. … Und dieweil ihm [M. Hofmann] von dem gewesenen Apotheker auf Marienberg, Peter Herting sel. viel Gutes und Wohltat erzeiget worden und derselbe auch noch eine unvergebene Tochter Melusina genannt, hinter sich verlassen, bat er daher, 'der Churfürst möge Jemanden befehlen, durch welchen solche Heiratssache füglich angebracht und vollzogen werden möge'“. Quelle: Anna Churfürstin zu Sachsen: geboren aus königl. Stamm zu Dänemark, von Dr. Karl von Weber, Leipzig 1865, Seite 36/37.

       

52744 Heinrich HEYDENREICH. Geboren (um 1490) in Großwaltersdorf. Gestorben 1558 in Großwaltersdorf. Beruf: Erblehnrichter von 1540-1558 in Großwaltersdorf.

   

Wappen der Familie Heydenreich vor der Adelserhebung im Jahr 1623, Erblehnrichter in Großwaltersdorf, Erzgebirge.Heinrich Heydenreich, Erblehnrichter in Großwaltersdorf im Erzgebirger, Sachsen.

   

Wappen der Heydenreich vor der Adelserhebung 1623. Rechts: Federzeichnung von Emil Kaltofen mit Kirche, Pfarrhaus und Schule, Ausschnitt
einer Historischen Postkarte, gelaufen 1905, im Familienbesitz. 

     

52746 Thomas OEHMICHEN. Geboren 1475 in Olbernhau, Amt Lauterstein. Gestorben (nach 1527) in Olbernhau. Beruf: Vierter Erblehnrichter von Olbernhau, im Dienste der Freiberger Patritzier von Berbisdorf. Diese waren seit 1434 die Besitzer der Herrschaft Lauterstein und beriefen den Urgroßvater von Thomas OEHMICHEN als ersten Erblehnrichter in diese Funktion.

           

„Auf dieses Gebot (des Richters zu Zöblitz) liess der Richter Thomas Oehmichen zu Olbenhau seinen Leuten spät am Abend ansagen, sie sollten des anderen Tages früh zum Zöblitz bei Ihren Herren, denen von Berbisdorf, sein; er selbst aber ritt eilig nach Zöblitz, wo er die Gemeinde schon in Schwärmen und Zusammenschwören  begriffen antraf und das Lesen der 12 Artikel mit anhören musste (Mai 1525).“ Quelle: Die Unruhen im Erzgebirge während des deutschen Bauernkrieges; Akten des königlich Sächsischen Haupt-Staats-Achivs zu Dresden, von Johann Karl Seidemann in: Abhandlungen der historischen Classe der königlich Bayrischen Akademie der Wissenschaften, zehnter Band, München 1867, Seite 201 ff.

            

52800 Hans ÖHMICHEN. Geboren (um 1481) in Mahris b. Mügeln. Gestorben (um 1539) in Mahris b. Mügeln. Beruf: Pferdner mit 5 1/2 Hufen in Mahris.   

   

Familie Hans Öhmichen, Mahris bei Mügeln, Sachsen.

         Quelle: Google Maps, 2016.

  

Hans heiratete Apollonia.

   

52801 Apollonia.

       
   
52802 Hans Köhler. Geboren um 1495 in Niederlützschera. Gestorben Sep 1562 in Niederlützschera. Beruf: Bauer und Müller in Ober- und Niederlützschera.

       

(Um 1517) Hans heiratete Anna in Kiebitz (Ostrau). 

    

52803 Anna. Geboren (um 1498).

   

52808 Bendix (II) KLEEBERG. Geboren (um 1480) in Strölla bei Technitz. Gestorben (vor 1544) in Strölla. Beruf: Bauer in Strölla. Strölla ist eine sorbische Familiendorfgründung im ehemaligen Gau Deleminzia (Besiedlung seit Mitte des 6. Jahrh.) und bedeutet "Ort des durch Ordnungsliebe Berühmten". Das Familiendorf gehörte zum Schuppanort Schwerta. Quelle: Geschichtliches Heimatbuch des Bezirkes Döbeln, Emil Reinhold, Döbeln 1925.

       

   

Familie Bendix Kleeberg, Strölla bei Techniz, Sachsen.

Quelle: Google Maps, 2016.

         

53164 Georg Goldschmidt. Geboren (um 1480). Gestorben am 9 Okt 1534 in Chemnitz. Beruf: Bürger und Goldschmied in Chemnitz.

 

„… Georg von Fabricius Vater, ein Goldschmied, in eben diesem Jahre (1516) von den Benediktinern seiner Stadt nach Rom gesendet, um ihnen für gewisse Zeiten die Erlaubnis zum Fleischessen vom Papste Leo X. auszuwirken, erzählte später gern, wie er diesen gesprochen und aus seinem Munde den Segen empfangen habe; … 

                Aber zuletzt wandte doch auch der Vater der Reformation sich zu, und der dann vom Herzoge ihm drohenden Gefahr entriss ihn in dem genannten Jahre (1534) eine                     Seuche, welche vier Tage vorher schon zwei Töchter von ihm genommen hatte. Die Mutter überlebte ihren Gatten 15 Jahre, …“

                    Quelle: Kämmel, Heinrich, „Fabricius, Georg“, in: Allgemeine Deutsche Biographie (1877); www.deutsche-biographie.de/pnd118531735.html

 

Georg heiratete Margarethe BECKER in Chemnitz.

   

53165 Margarethe BECKER. Gestorben Apr 1548 in Chemnitz.

  

53166 Johannes Faust. Geboren (um 1505) in Meißen. Gestorben Aug 1578 in Meißen. Beerdigt am 11 Aug 1578 in der Stadtkirche Meißen. Beruf: Zweiter Landes-Schulverwalter im Hzm. Sachsen, Rathsherr in Meißen (10 Jahre).

   

Johannes Faust, Rathsherr in Meißen, Sachsen.Familienchronik Sachsen: Johannes Faust, Fürstenschule St. Afra Meißen.

Quelle links: "Erklerung Des Fürstlichenn Stammbaums aller Herzogen, Chur und Fürsten ...", von  Lorenz Faust, Dresden 1588, Seite 42. Rechts: Versuch einer vollständigen

Geschichte der Churs. Fürsten- und Landesschule zu Meißen; J. A. Müller, Leipzig 1787, Seite 79.

   

Johann heiratete n.n. Schatz in Meißen.

   

53167 n.n. Schatz. Geboren (um 1507) in Meißen. Gestorben 1555 in Meißen.

     

53182 Matthes VOIGT. Geboren 1500 in Döbeln. Gestorben am 8 Jul 1573 in Döbeln, er war 73.

 

1527 als Matthes war 27, er heiratete Walpurga.

 

53183 Walpurga.

Theophilius Möstel, Familienwappen in der Dorfkirche Leipzig-Schönau, auf dem Sockel des Altarbilde.s   

53212 Theophilius (Tobias) der Ältere MÖSTEL. Geboren 1528 in Plauen. Gestorben am 11 Jul 1586 in Leipzig. Beerdigt am 12 Jul 1586 in der Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig, die Leichenpredigt hielt der spätere Hofprediger und Superintendent Selneccer. Beruf: Magister und Doktor (Universitäten Leipzig, Jena und Wittenberg), Rektor der Kreuzschule in Dresden 1566-1568 (auf Empfehlung Melanchthons), Oberstadtschreiber (ab 1566) und  Ratsherr in Dresden (1567-68), Stadtrichter und Protonotario beim Oberhofgericht zu Leipzig (ab 1568). Zahlreiche anatomische und weitere wissenschaftliche Veröffentlichungen; siehe: "Melanchthon und die Naturwissenschaften seiner Zeit", Frank/ Rhein 1998, Seiten 214-218.

   

Theophilius heiratet Elisabeth TROST, in Dresden.           

   

53213 Elisabeth TROST. Geboren (um 1545) in Dresden. Gestorben am 7 Mai 1602 in Leipzig. Beerdigt in der Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig.

   

Links: Wappen der Familie Möstel in der Kirche des ehem. Kirchdorfes Schönau, heute Stadt Leipzig. Das Wappen befindet sich am Sockel (Predella) des Altarbildes, die Deckenfarben sind  blau - silber. Tobias Mösel, Sohn des Theophilius, war ab 1613 Besitzer des Gutes Schönau, 6 km westlich von Leipzig. Quelle: Cornelius Gurlitt, Beschreibende Darstellung der älteren  Bau- und Kunstdenkmäler des Kgr. Sachsen, Leipzig Land, Dresden 1894.

   

   

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